Dienstag, 21. August 2012

Rezension - 12 Wasser - Zu den Anfängen


Der Autor :

E. L. Greiff, 1966 in Kapstadt geboren, lebt heute in den Niederlanden. Studium der Theaterwissenschaften und Germanistik, anschließend zahlreiche freie Regiearbeiten. Die Fantasy-Trilogie ›Zwölf Wasser‹ ist ein Romandebüt.

Der Klappentext :

Wasserstände sinken, Quellen versiegen. Noch ist die Bedrohung des Kontinents kaum spürbar, die Völker leben in Frieden. Aber die dunklen Vorzeichen einer Katastrophe, weit grausamer als eine weltweite Dürre, häufen sich. Denn die Quellen spenden mehr als nur Wasser ...
Die Undae, eine Gemeinschaft von Frauen, die dem Wasser verbunden sind und darin lesen können, brechen ihr jahrhundertelanges Schweigen und warnen die Menschen. Drei von ihnen machen sich auf den langen Weg zu den zwölf Quellen mit dem Ziel, die Katastrophe vom Kontinent abzuwenden. Sie gehen nicht allein. Ein Schwertkämpfer, der sich gegen seine Bestimmung wehrt, ein junger Hirte auf der Suche nach Rache und sein Falke begleiten sie. Aber wie soll man eine ganze Welt retten, wenn es unmöglich scheint, sich selbst zu retten?

Meine Meinung :

Ich habe mich nach der tollen Leseprobe wirklich sehr auf das Buch gefreut und konnte nach dem ich es in den Händen hielt kaum aus den Händen legen.
Als erstes wurde mir natürlich klar warum die Leseprobe erst mit dem 4 Kapitel begonnen hat , ich fand die ersten Kapitel über den Hüter Babu zwar interessant aber für mich fing die eigentliche Geschichte wirklich erst mit der Warnung der Undae und der Reise an denn dann geht es richtig los und wir erleben eine absolut spannende Reise mit den Undae und den Welsen. Felt und Babu sind die Hauptpersonen in der Geschichte und sind mir richtig ans Herz gewachsen , ich konnte herrlich mitfiebern und dank des flüssigem Schreibstils war ich über Stunden hinweg in eine wundervolle andere Welt eingetaucht.
Was mich einwenig gestört hat waren die Abschweifungen zu den Sagen und Mythen , die waren stellenweise einfach sehr langatmig und ich muss gestehen, das ich an machen Stellen nur noch überflogen habe.
Zwölf Wasser von E.L. Greiff ist defintiv kein Buch das man mal eben nebenher lesen kann , nein man muss sich wirklich richtig auf die Geschichte einlassen - aber dann wird man mit einer absolut tollen Fantasy-Reise belohnt . Ich kann dieses Buch wirklich wärmstens empfehlen an alle Fantasyfans und solche die Bücher mit einer bildhaften und sprachgewaltigen Sprache mögen.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band !

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